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 FIRST CHILD the Queen of Hearts
Latte Offline

Admin


Beiträge: 1.387

25.03.2009 08:56
Queen of Hearts bei PURE-METAL WORLD Zitat · Antworten

Das FIRST CHILD nicht nur für uns die Queen of Hearts ist,
zeigt der folgende Auszug aus dem folgende Review von
holopain bei PURE-METAL WORLD:

...Der Reigen beginnt mit der Nummer Queen Of Hearts, die zu Recht Namensgeber für das Album gewesen ist. Kann man einer Frau sagen, dass sie verdammt dick durch die Boxen rollt und einen überfährt? Nee, eben nicht! Ebenfalls entfallen Metalplatitüden wie "pralle Eier uffe Bühne". Versuchen wir es zur Ausnahme anders, schließlich sind Frauen anwesend. "Cat the Cat" schnurrt katzenhaft grazil und versteht es dabei geschickt ihr Rockorgan dergestalt einzusetzen, dass sämtliche Katzendamen im Viertel vor Neid das Weite suchen. Dabei hat sie prominente Vorbilder, welche vor allen Dingen aus den wilden Siebzigern stammen dürften, Janis Joplin lässt grüßen. Power, Power, Power, eine sensationell gute Stimmte hat die Frau. Auch der Rest Band dürfte die Siebziger als Inspirationsquelle nutzen, schließlich sind Classic Rock Elemente der ganz großen Bands an alle Ecken und Enden spürbar.

Gambler startet mit Wild West - Elementen und schafft es dabei gekonnt, die Atmosphäre eines whiskey - und rauchgeschwängerten Saloons durch die Boxen zu zaubern. Benutzen Bands solcherart gestaltete Klangkollagen, dann haben sie bei mir eh schon einen Stein im Brett. Sehr tolle Nummer die richtig Bock auf mehr macht.

Mit Every Bullet singt sich die Cowboyromantik in mein Öhrchen. Ich sattel dann mal meinen Jolly Jumper und reite meinem Schicksal entgegen. Ach ja "Cat the Cat", vielleicht magst du ja meine Herzdame sein? Nein? Schade, dann wenigstens meine Glückpatrone? An meinem Gurt ist immer ein Plätzchen für dich frei.

Ein bluesig, irgendwie verlauster Straßenköterbastard kommt mit Bones um die Ecke. Hier rockt es ganz frech durch die Boxen, Led Zeppelin leben hoch. Unsterblich natürlich auch Jon Bonham und sein Moby Dick. Wer so geil bei den Rockgöttern etwas ausborgt, der muss auch keine Angst um sein Hinterbrötchen haben, die Knochen sind noch lange nicht reif zum Abnagen.

Ein weiteres Highlight ist Face In The Mirror. Dieses entpuppt sich beim dritten Hören als schön getragene, clever entwickelte Midtempo Hymne. Die Nummer könnte man sowohl kurz vor einem Duell hören als auch einfach easy in Kaliforniern am Strand sitzend, die hüpfenden Rundungen diverser Strandnixen betrachtend. Tja, "Cat the Cat" fordert am Ende des Liedes zum Glotzen auf, was soll ich denn da machen?


Fazit:

Ganz abgesehen davon, dass ich das Album sehr gelungen finde, kann man auch noch ganz viele andere Vergleiche ziehen, die ich mir hier einfach mal verkneife; dafür würde der Platz nicht langen. Firstchild machen auf ihrem Zweitling alles richtig und verstehen es, atmosphärische Songs zu schreiben...

Den vollständigen Beitrag gibt es auf http://www.pure-metal.de

May dreams come true...

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