Hier nun der versprochene Stagereport über die Live-Saison-Eröffnung im LookIn Ratzeburg.
Elbkrümel, Lobo und ich fuhren uns frühzeitig in Hamburg los. Weil Schnee und Eis sich inzwischen verpieselt haben (GOTT SEI DANK!), kamen wir gut durch. Bernd und Stephan waren schon fleissig am werkeln, wobei Letzterer nicht nur ein kleines unplugged „Besteck“ (Holzkiste, 1 Tomtom, 1 Becken) sondern eine komplette Schießbude mitbrachte. Übrigens passend zur Musik von First Child aus dem Jahr 1970 und von ihm selbst liebevoll restauriert.
Wie inzwischen gewohnt gab es erstmal ne herzliche Begrüßung. Natürlich auch mit Cat, die kurz nach uns eintraf.
Nun ist die Freifläche im LookIn ja nicht so fürchterlich groß und weil nun doch jede Menge Gerät zum Einsatz kam, wurde es eng. Aber irgendwie schafften wir es, alles unterzubringen und es blieb sogar noch eine kleine Tanzfläche übrig.
Nach Smalltalk bei Kaltgetränken legte First Child um 23:00 Uhr los.
Wow… was für ein kraftvoller, kristallklarer Sound. Bewaffnet mit Akustik-Guitarren bewiesen Cat und Bernd, dass diese nicht nur für sanfte Balladen taugen sondern voll rockig klingen können und dabei einen sauberen Klang behalten.
Gespielt wurde eine abwechslungsreiche Mischung aus Songs von beiden First Child Alben und natürlich Rock-/Rockpop-Klassiker aus den 60er /70er.
Cat sang einfach wunderbar und bewies u.a. bei „Tush“ ihr musikalisches Improvisationstalent. Bei diesem basslastigen Stück spielte sie die Bassline kurzerhand auf der Gitarre. Bernd baute in fast jeden Song ein schönes Gitarrensolo ein und zeigte dabei ein wahnsinniges Tempo. Das wurde allerdings noch von Stephan getoppt. Einigen Gästen war aufgefallen, dass der Schlagzeuger ja auch ganz gut ist und sie forderten lautstark ein Schlagzeugsolo. Sie bekamen es. Stephan trommelte nicht. Nein, er zauberte. Die Sticks wirbelten über Toms und Becken während die Bassdrum mit Warpgeschwindigkeit hämmerte. Dabei war Stephan so ausdauernd, dass Cat und Bernd eine Auszeit nehmen und zwischendurch von der Bühne zu uns kommen konnten. Auch mal ganz lustig…
Wie auch immer: alle Drei waren/sind spitze und haben sich ihren Applaus redlich verdient. Und davon gab es reichlich. So durften sie natürlich nicht ohne Zugabe aufhören, aber um kurz nach halb 2 war dann Schluss mit der Musik.
Danach gab es CDs, Autogramme und ein nettes Wort für die neuen Fans. Auch ein paar T-Shirts haben neue Liebhaber gefunden. Ich freu mich schon darauf, Wirtin Gerlind mal in einem First Child Fanshirt zu sehen. Die dürfte mit dem Abend jedenfalls sehr zufrieden gewesen sein, denn die Stimmung war wieder einfach nur geil. Und so blieben wir anschließend noch ein Weilchen auf ein Kaltgetränk oder zwei.
Wieder einmal hat First Child gezeigt, wie abwechslungsreich sie live sein können. Obwohl wir inzwischen dutzende Auftritte gesehen haben, fällt Cat / der Band immer wieder etwas Neues ein. Die erste Gänsehaut gab es schon beim Soundcheck, als Cat das Mikrofon mit „Let the Sunshine in“ aus „Hair“ testete. HAMMER! Und abgesehen von dem ungewohnten Instrumentenmix möchte ich diesmal „Barricade You“ hervor heben. Das gab es nämlich als Reggae-Variante. Und schon mal „We will rock you“ von Cat gehört? Mit Bernds Solo auf der Akustikguitarre?
Einmal mehr kann ich sagen, dass First Child wirklich niemals langweilig wird. Und gerade wegen dieser Einmaligkeit ist es Schade um jeden Auftritt, den man verpasst. Also nutzt bitte die Gelegenheit, wann immer es möglich ist. Es macht echt Spaß.
Dem kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen. Unser Latte hat alles gesagt! Der Abend war wirklich klasse - jetzt weiß man wieder, was man die ganze Zeit vermisste ...
Bisher kannte ich das Look In, mit den mittlerweile üblichen bekannten Gesichtern, nur solo mit Cat. Jetzt mit den Jungs war noch mal ein ganz anderes "Spektakel". Es hat gerockt
Ich bin mal gespannt, was meine Bilderchens so hergeben, aber erwartet nicht viel
Vielen Dank noch mal an das Fanmobil - mit euch fahre ich quer durch Europa!!!
Kaffee ..? Mit Milch und Kuh oder mit ohne schwarz ..? Wer einatmet muss ausatmen - wer einschläft muss ausschlafen
hey, sorry, dass ich mich nimmer gemeldet hab... ich krieche im moment aufm Zahnfleisch, bin nur noch am malochen... Halb 5 warst du zu hause, micha? Klingt blöd, aber ausnahmsweise bin ich mal froh, bei nem Gig nicht dabei gewesen zu sein, habe nämlich Sonntag 12 Stunden gekarrt... Hoffe, wir sehen uns bald mal wieder, der 4.4. ist bei mir eigentlich schon fest geplant, fehlt nur noch was 2-Rädriges mit Motor... ;) liebe grüße Nils
Frauen Komplimente zu machen ist wie Topfschlagen im Minenfeld