hier nun für euch in Copy aus unserem Musikwolf Forum Franks Worte zum Album " Queens of Hearts ".Viel Spaß beim lesen:
Hallo Freunde!
Am 30.April 2009 ist für mich Weihnachten, ein Tag der Freude denn an diesem Tag kommt das neue Album von First Child auf den Markt.Ich hatte nun heute bereits das Vergnügen dieses Album hören zu dürfen.16 neue Songs sind hier vertreten die ich durchweg dermaßen Klasse finde, daß mir die Worte fehlen. Wer mich kennt wird wissen,daß das fast nie der Fall ist. Hier hat es mich einfach vom Hocker gehauen. Es stimmt auf diesem Album alles,kein einziger Schwachpunkt. Ganz ausgezeichnete Kompositionen mit einer stimmlichen Leistung die bei jedem Song verzaubert und "Gänsehautfeeling"vor Wonne erzeugt. Hut ab vor dieser Leistung aller Beteiligten die an diesem Werk mitgearbeitet haben. Songs die mir als alten Rockfan nicht mehr aus dem Kopf gehen sind z.B. "Bones"" Don´t mess around"" Face in the mirror""have mercy" oder "when I dream", um hier nur einige Beispiele anzuführen.Gitarrenarbeit und Schlagzeug sind ausgezeichnet,besser geht fast nicht mehr. Schauen wir uns mal dieses herausragende Album etwas genauer an. Wohin geht die musikalische Reise? Als ich das Album das erste mal hörte mußte ich unwillkürlich an die ersten Whitesnake Alben denken, die gespickt waren mit musikalischen Köstlichkeiten aus Rock und Blues. Genau hier möchte ich mal ansetzen und dieses Kompliment weiterleiten auf das neue Album das sich "Queen of Hearts" nennt. Dieses Album beinhaltet dermaßen Können und Musikalität,daß ich es als "Schmuckstück" bezeichnen will.Außerordentlich gelungene Kompositionen,gespickt mit eingängigen Powerakkorden,geführt durch eine Stimme die ihres gleichen sucht,besteht für dieses Album akute Suchtgefahr. Die Gitarrenarbeit ist dermaßen gut,daß man unwillkürlich an Leute wie Marsden/Moody oder sogar Blackmore denken muß. Jeder Song auf diesem Album ist so gestrickt,daß er sich spätestens beim zweiten Durchlauf im Hirn festsetzt. Einfach genial gemacht. 16 nagelneue Songs sind hier im Angebot die auch auf einem Deep Purple Album Platz hätten.Ich denke hier an Songs wie "Don´t mess Around" (ein absoluter Hammerblues)mit einer Bandleistung die mir vor Freude die Tränen in die Augen treiben. Gleiches gilt für den Song "Bones" der glatt auf" in Rock"passen würde,genialer Rocksong.Pures früheres Whitesnakefeeling entwickelt sich bei"Just the way I`am". Bluesrock vom Feinsten,gesanglich so rübergebracht,dass sich "Gänsehautfeeling"einstellt. Die Songs fließen nur so dahin ohne einen einzigen störenden Faktor. Das Album entwickelt ein Faszination durch bewußt gesteuerte Musikfaktoren aus den 60zigern, die auch im "Star Club" das Licht der Welt erblickt haben könnten. Hierfür mal zwei Beispiele. "Gypsy woman" und "When I dream". Beide Songs wären zu dieser Zeit unter den Top 10 gelandet. Letzterer Song ist ein genialer Schmachtfetzen der für eine Singlauskopplung förmlich ins Ohr springt. Puren Rock and Roll bietet "Shout the Devil". Auch hier finden wir wieder die bewußte Steuerung hin zu den 60zigern. Für all diejenigen, die sich auf`s Wochenende freuen oder mit 130 km/h locker über die Autobahn fegen ist derSong "Back at Home" ein idealer Reisebegleiter. Der Song befreit von aller Tageslast, ist fröhlich locker gehalten und trägt dich wie auf Flügeln nach Hause. Natürlich finden wir auch hier zwischen all den musikalischen Köstlichkeiten auch noch ganz besondere Schmankerl. "For the first Time"ist eine gefühlvolle Ballade als Ohrwurmdauerbrenner. Kommen wir nun zu meinem persönlichen Lieblingssong. Er nennt sich "Face in the mirror".Ein Song mit spanischem Gitarrenspiel, leichter Orgelbegleitung der dieBallade zum Rockhimmel führt. Letztmalig bei mir passiert mit "July Morning" von Uriah Heep. Ist schon etwas länger her ich weiß . Weitere Köstlichkeiten bietet der Song "Have Mercy" der in seiner Anordnung der Gitarrenläufe auch von Blackmore stammen könnte. "By By my Baby"geht wieder in die 60ziger Jahre die uns zu einem weiteren Highlight auf diesem Album zuführt. Hört ihn Euch an und ihr werdet wissen warum.Mehr dazu im Thread"Reviews der einzelnen Songs. Für mich die beste Scheibe seit Jahrzwanzigsten ohne wenn und aber, musikalisch hochwertig,gesanglich außerordentlich Gut mit Ohrwürmern nur so gespickt. Deutschland braucht keinen Superstar mehr zu suchen! Cat und allen Beteiligten Danke und Hochachtung für dieses Album!
Meine Reviews zu den einzelnen Songs,jetzt komplett
01.)Queen of Hearts: Power pur,Rock vom Feinsten,man muß einfach mitrocken "she is the Queen of my Heart"!!!!
02.)Gambler: Erinnert im Aufbau des Songs an bekannte Whitesnake-Klassiker wie Young Blood oder Rough an`Ready aus Saints & Sinners.
03.)Every bullet: Könnte auch aus der Feder von Tony Carey stammen - genialer Song als Storyteller.
04.)Rock this town: Power Riffs folgen auf einen super Akkustik Beginn...
05.)Just the way I´m: Rockblues vom feinsten,erinnert an Whitesnake/Moody/Marsden
06.)Bones: Auch einfach nur super,erinnert an Black Night....
07.)Don´t mess around: Hammer Blues und ein Gitarrenspiel mit Gänsehautfeeling
08.)For the first time: Gefühlvolle Akkustik Ballade der Song prägt sich ein und setzt sich fest.
09.)Back home: Der Name des Songs spricht für sich.Gute Laune Song,ab ins Auto/U-Bahn/Bus und einfach nach Hause!!!Auch dieser Song prägt sich ein.
10.)Face in the mirror: Ballade und Rock,wunderschöne spanische Einflüsse gehen unter die Haut...für mich eines meiner Favoriten!!!!
11.)Gypsy woman: Dieser Song erinnert mich an die Starclub Songs der 60er.
12.)When i dream: Mein Lieblingsschmachtfetzen - Love ain´t no Stranger oder Is this Love aus Coverdale´s Feder lassen grüssen. Toller Song.
13.)Shout out devil: Hier ist mitrocken angesagt,auch dieser Song prägt sich ein und läßt Dich nicht mehr los.Für mich auch hier Rock der 60er
14.)Have mercy: Gitarrenspiel was an einen R.Blackmore erinnert
15.)Bye,bye baby: Auch dieser Song für mich die 60er ,lädt zum mitrocken ein,prägt sich ein.
16.)What are we fighting for: Dieser Song bewegt sich zwischen July Morning, St. to Heaven und Child in Time. Grösseres Lob kann wohl niemand aussprechen. Dieser Song ist mein persönlicher Favorit
Endlich ist das neue FIRST CHILD Album Queen of Hearts im Handel erschienen. Und ich kann sagen, dass die Reviews nicht zuviel versprochen haben. Man bekommt nicht nur viel Musik und ein nettes Video für sein Geld. Man bekommt etwas unbezahlbares: eine positive Stimmung!
Die 16 (!) Songs haben ein unheimliche Bandbreite. Blues wechselt mit Rock, Balladen mit Powerstücken. Eine gelungene Mischung aus Tiefe und Spaß. Mal rauchig, mal kristallklar "thront" über jedem Song die facettenreiche Stimme der "Queen of Hearts". Wie schon beim Album SOUVENIRS geht das durch und durch. Für jede Stimmung gibt es den passenden Song.
Das einige Stücke an den Glamrock der 60er und 70er Jahre erinnern, unterscheidet dieses Album wohltuend von dem, was heute sonst so für suizidgefährdete Emos und gewaltbereite Metaller produziert wird. So sind die zahlreichen Vergleiche mit den Rock-Ikonen vergangener Jahrzehnte keine Herabwürdigung sondern echte Komplimente. FIRST CHILD hat es geschafft, das positive Gefühl jener Jahre mit neuen Melodien in die Gegenwart zu transportieren. Dabei erreichen die Texte von Mary Susan Applegate und Cat ein weit höheres Niveau als das damals häufige "Shalala, I love you". Von Queen of Hearts bekommt man jedenfalls garantiert keine Kopfschmerzen. Ganz im Gegenteil sollte es das Album auf Krankenschein geben, denn es hat geradezu eine therapeutische Wirkung.
Wer mich kennt, weiß, dass ich gern, äh, zügig unterwegs bin. Mit Queen of Hearts im Auto dagegen genieße ich gelassen jeden Takt auf jedem Kilometer. Langeweile? Fehlanzeige! Queen of Hearts ist die rockigste Entspannung seit Erfindung der Musik. Einfach herrlich...
Somit ist die neue CD ein würdiger Nachfolger für das Album SOUVENIRS. Und es setzt hoffentlich einen neuen Trend.
Wenn Gruppen wie Whitesnake, Rainbow, Purple, Uriah Heep und Led Zeppelin auf meiner Anlage "Pause" haben, ich dann noch meine Fender Strat unberührt lasse will das schon einiges bedeuten. Heute ist nun "Queen of Hearts" eingetroffen und ich kann und will mich nicht satt hören. Hier besteht vom ersten bis zum letzten Song akute "Suchtgefahr". Die Songs gehen einem nicht aus dem Kopf. Besonders schmackhaft sind für mich "Don´t mess around", "Face in the Mirror", "Have Mercy" und "What are we fighting for". Und hier kann ich nicht garantieren ob nicht doch mein Verstärker und meine Lieblings-Fender nachher "Verrückt-Spielen".
Und als Maxi-single wünsch ich mir - A Seite "Queen of Harts/Every Bullet" - B Seite liveversion "Don´t mess around/Bones". Wann kommt die Version als Schallplatte raus??????????
Hihi... als erstes schoß mir der Gedanke an eine B-Seite bei einer CD durch den Kopf... Aber Vinyl hat sowieso mehr Stil und eindeutig den besseren, gefühlvolleren Klang, der genau zu Cats Stimme passt. Ich nehme gleich 2 Schallplatten. 1 zum hören und 1 zum einschweißen. Die wäre dann das Kostbarste, was ich vererben könnte. Allerdings würde ich mir dann noch "Rock this town" und "Face in mirror" wünschen. Oder doch lieber "Shout out devil" und "Bye bye my baby"? Oder zur Entspannung "When I dream" und "Back at home"? Boah ey, die Queen of Hearts hat so viele Facetten. Und jede ist auf ihre Weise schön.
Aber wenn wir schon beim Wümschen sind: es ist zwar noch nicht Weihnachten, aber ein Live-/Unplugged Album wär megageil. Manche von uns haben First Child beim Rock in den Mai zum erstenmal live als Band erlebt. Das war wow. Ich wünschte, man könnte diese Stimmung einfangen und jederzeit zu Hause wiederholen.
Zitat von Frank...Und hier kann ich nicht garantieren ob nicht doch mein Verstärker und meine Lieblings-Fender nachher "Verrückt-Spielen". Bis dann Frank
Frank, das ist eine Superidee. Gönne deinen Nachbarn ruhig ein bischen Abwechslung. Vielleicht werden sie dann auch FIRST CHILD-Fans. So keep on rockin'
Wir haben keine Mitbewohner mehr. Die meisten sind freiwillig ausgezogen, einige ins Irrenhaus, einige wegen akuter Hörstörungen im Krankenhaus und ein Mieter befindet sich in Haft weil er mich umbringen wollte. Es ist wirklich schade wie wenig Einfühlungsvermögen manche Mieter für einen Hendrix/Blackmorefan aufbringen wollen. Nun ist das Haus bald leer. Dabei spiele ich jeweils ein Stück nicht länger als 30 Minuten. Space Truckin´, Strange kind of woman oder Lazy kann man wesentlich länger spielen - wenn man (ich) will -.
Genug der Worte - ich muß noch einige Takte Hendrix rüberbringen - ich versuchs mal mit Manic Depression und Foxy Lady.
Kannst du Deine Gitarre am 14. mitbringen? Verstärker ist vorhanden. Und wir könnten ein Duett probieren. Wahlweise Gitarre oder Keyboard oder Gesang. Kann ich nämlich alles nicht. Vielleicht wird es hier dann auch etwas leerer im Haus. Das wird allerdings eine Herausforderung. Die Damen sind sowas von schwerhörig. Selbst stundenlanges, völlig talentfreies üben zu später Stunde blieb bisher ohne Erfolg.
Zitat von Latte Kannst du Deine Gitarre am 14. mitbringen? Verstärker ist vorhanden. Und wir könnten ein Duett probieren. Wahlweise Gitarre oder Keyboard oder Gesang. Kann ich nämlich alles nicht. Vielleicht wird es hier dann auch etwas leerer im Haus.
Wenn ich dann dazu noch singe, könnte es sein das in Hamburg ein paar Häuserblöcke günstig zu erwerben sind
Zum Thema Schallplatte. Wie wäre es mit einer MFSL Pressung???
Gruß herku
Das Herz einer Frau, der Magen einer Sau und der Inhalt einer Leberwurscht Das alles ist noch unerforscht
Ich will nur noch kurz erleutern warum dieses Album so hervorragend geworden ist. Es ist einfach und einprägsam. Mein Gitarrenfürst R. Blackmore hat mir mal gesagt:" Schreibe einfache Riffs, das ist am schwierigsten. Die Songs entwickeln sich danach wie von selbst. Die Riffs bleiben sofort hängen. Beispiele hierfür sind z.B. Highway to Hell, Locomotiv Breath, Black Night, Smoke on the Water oder Hey Joe. Uriah Heep hat es mit 2 Riffs zum Welthit gebracht - Lady in Black - ! Nun vergleichen wir mal die Anordnung der Riffs auf "Queen of Hearts". Hier finden wir genau dieses Strickmuster wieder welches die Songs so genial werden lässt. Das Album ist bewußt einfach gehalten, nicht musikalisch über- strapaziert und hat Ohrwürmer am laufenden Band. Genau so muß ein erfolgreiches Album aussehen. Genau hier knüpft das Album an längst vergangene Zeiten an. Einfache Songs zu schreiben wie in 60zigern und 70zigern ist enorm schwierig. Hier in diesem Album ist das einfach nur genial. Nochmal Hut ab für dieses Album an alle Beteiligten.
So, meine Meinung zu diesem Album habe ich zu Papier gebracht. Sicherlich haben auch andere Mitglieder in diesem Forum das Album gehört und es interessiert mich einfach wie ihr das Album seht. Ein Forum lebt vom Meinungsaustausch und Diskussionen. Einfach jetzt zur Tagesordnung überzugehen Album raus, Album ist gut, wird dieser Scheibe einfach nicht gerecht. In dieser Scheibe steckt verdammt viel Arbeit und Mühe. Wir sollten hier mal etwas ausgiebiger unsere Meinung bekunden und das hier zu Papier bringen. Nun denn für alle die sich nun angesprochen fühlen Eure Meinung zu diesem Album ist gefragt. Nicht nur mich interssieren Eure Anschichten Cat nebst Band wird es sicherlich auch interessieren.
Was haltet ihr eigendlich davon einen 2ten Gitarristen in die Band zu holen?
Bis jetzt können noch nicht viele Fans etwas zu Queen of Hearts sagen. Es ist ja gerade erst rausgekommen und in vielen Geschäften muss es erst bestellt werden. Das dauert und kostet. Wer noch ein bischen warten kan, bekommt das Album sicher bei der Releaseparty für € 13,--. Und eine tolle Party noch kostenlos dazu.
Meine Begeisterung über Queen of Hearts kennt inzwischen jeder, der mich kennt. Es macht immer wieder Spaß, es zu hören und ich entdecke jedesmal neue Details. Was auf den ersten Blick nämlich einfach klingt, ist bei näherem Hinhören (für mich als Laien) ganz schön tricky. Deshalb wäre ein 2. Gitarrist wie 2007 gar nicht schlecht. Man könnte live dann noch ein bischen mehr Klangfülle rausholen. Dann klingt es wie von CD.
Aber will man das? Livemusik lebt doch davon, dass man Songs anders arrangiert. Außerdem ist Bernd ziemlich begnadet. So toll, wie die 3 auch die neuen Songs spielen, habe ich bisher keinen 2. Gitarristen vermisst. Und als sie in Schleswig just for fun Black Night gespielt haben, hat das (sorry Frank) mehr gerockt als seinerzeit bei DP in der Alsterdorfer Sporthalle. Mitreissende Spielfreude ist mit noch viel Instrumenten nicht zu ersetzen.
Vielleicht reicht ja ein halber Gitarrist zusätzlich? Uriah Heep, Status Quo und viele Andere haben für ihre Welthits sogar nur 3 Akkorde gebraucht. Hm, Leute, ich geh mal eben üben... Und bei den Berliner Gigs springt Franky ein...
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Offline
Frank
Vielleicht wird es hier dann auch etwas leerer im Haus.
